ENERGIESPEICHER
So funktioniert ein
Energiespeicher
Ein Energiespeicher in einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) verwendet Lithium-Ionen-Batterien, um überschüssige Solarenergie zu speichern. Das Batteriemanagementsystem überwacht und regelt den Lade- und Entladevorgang, um die Batterie zu schützen und ihre Lebensdauer zu maximieren. Ein Wechselrichter wandelt den von der Batterie gelieferten Gleichstrom in Wechselstrom um, der bei Bedarf im Haushalt genutzt werden kann.
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Erhöhung der Energieunabhängigkeit
Durch die Speicherung von überschüssiger Solarenergie kann der eigene Energiebedarf gedeckt werden, selbst wenn die Sonne nicht scheint. Das reduziert die Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz und schützt vor Stromausfällen.
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Kosteneinsparungen
Die Preise für Solarbatterien sind erheblich gesunken, was sie für Hausbesitzer attraktiver macht. Schätzungsweise sind bereits fast 630.000 Heimspeicher in Deutschland installiert. Auch für den Kauf von Batteriespeichern gibt es Zuschüsse vom Staat!
Überschüssige Energie, die ansonsten ins Netz eingespeist würde, kann für den Eigenverbrauch gespeichert und genutzt werden, wodurch weniger Strom aus dem Netz bezogen werden muss.
03
Effizienzsteigerung
Fortschritte in der Technologie haben zu einer besseren Leistung und Effizienz geführt – Tendenz steigend!
Das heißt, dass in den meisten Fällen rentiert sich ein Speichersystem unbedingt!
04
Umweltfreundlichkeit
Die Nutzung von Energiespeichern fördert den Einsatz erneuerbarer Energien, da überschüssige Solarenergie nicht verschwendet wird. Dies trägt zur Reduktion von CO2-Emissionen bei und unterstützt die Energiewende hin zu einer nachhaltigeren Energieversorgung.
Energiespeicher wirtschaftlich nutzen
Ein typischer Kunde mit einem Einfamilienhaus kann Stromkosten von bis zu 40 Cent pro Kilowattstunde (kWh) und mehr sparen, wobei die Tendenz weiter steigend ist.
Den nicht verbrauchten Strom kann man an den Netzbetreiber verkaufen.
An sonnigen Sommertagen produziert die PV-Anlage oft mehr Strom, als verbraucht wird, während sie in den Wintermonaten und nachts wenig bis gar keine Energie liefert. Daher lassen sich normalerweise nur 15 bis 30 Prozent des erzeugten Stroms selbst nutzen.
Durch die Ergänzung mit einem eigenen Energiespeicher wird die Eigenständigkeit erhöht, da mehr des erzeugten Stroms selbst genutzt werden kann.
Dies führt zu einer höheren Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz und maximiert die Nutzung der eigenen Solarenergie.